Notfallrucksack als persönliche Krisenvorsorge

Den Notfallrucksack ist in verschiedenen Zusammenstellungen in Outdoor-Geschäften erhältlich. Mit dem Rucksack soll jeder für Krisen gewappnet sein, die sich plötzlich ereignen. Er dient dem Selbstschutz sowie der medizinischen Versorgung im Ernstfall. Lebensmittel kann man mit ihm ebenfalls transportieren. Ein solcher Rucksack ist gerade präventiv für bevorstehende und eventuelle Krisen in der nahen Umwelt ein praktischer Begleiter. Denn in ihm enthalten sind unter anderem ein Erste-Hilfe-Kasten, ein Eispack und Leuchtstäbe. Im Erste-Hilfe-Kasten diesem befinden sich alle üblichen Hilfsmittel, um bei kleinen und mittelschweren Verletzungen Selbstversorgung betreiben zu können. Ein Poncho aus Vinyl wirkt hingegen als Schutz vor Regen. Für die Ernährung im Notfall ist in dem Rucksack unter anderem enthalten: kleiner Wasserfilter, Magnesium-Feuerstarter, Mini-Kocher, Pfannen und Teller aus Aluminium sowie ein Taschenmesser mit heraustrennbarer Gabel und Löffel.

Ein Zelt, Iso-Matte und Schlafsack sind bei Übernachtungen im Freien notwendig. Hinzu kommen Karabinerhacken, eine Dynamo-Taschenlampe, Zahnputzset, Ölkerzen sowie CS-Gas, um sich vor Angreifern zu schützen. Ein Seil sowie eine Drahtsäge ermöglichen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen oder diese zu umgehen. Zur Selbstverteidigung gehört bei vielen Notfallrucksäcken eine Machete. Hierbei ist es gerade notwendig, dass keine Unbefugten diese an sich nehmen. Mit einem Multifunktionsset, das aus einer Axt, Schaufel und weiteren Utensilien besteht, ist man für das kurzweilige Überleben in der Natur gewappnet.

Die Rucksäcke sind oftmals in Tarnfarben gehalten, damit sie in der natürlichen Umgebung nicht auffallen. Im militärischen Kreisen gehört ein solcher Rucksack zum Standard bei Einsätzen. Für den privaten Gebrauch bietet er sich auch an. Der Verkauf der Notfallrucksäcke ist für Kinder unter 18 Jahren verboten, da einige der Inhalte zu Verletzungen führen können oder missbraucht werden.

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